Bei der direkten Einreise aus Deutschland ist eine Reiseimpfung Seychellen nicht vorgeschrieben. Bei Einreise aus einem Gelbfiebergebiet, zum Beispiel afrikanisches Festland, ist der Nachweis einer gültigen Gelbfieberimpfung erforderlich.
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Reiseimpfung Seychellen |
Welche Reiseimpfung Seychellen wird empfohlen?
Als Reiseimpfung Seychellen werden- Hepatitis A,
- bei Langzeitaufenthalt oder besonderer Exposition auch Typhus und Hepatitis B,
- Tollwut sowie
- Meningokokken-Krankheit (ACWY) empfohlen.
Welche Standardimpfungen braucht man auf den Seychellen?
Die Standardimpfungen gemäß aktuellem Impfkalender des Robert-Koch-Institutes für Kinder und Erwachsene sollten anlässlich einer Reise überprüft und vervollständigt werden.Dazu gehören für Erwachsene
- die Standardimpfungen gegen Tetanus, Diphtherie und Polio,
- ggf. auch gegen Pertussis (Keuchhusten), Mumps, Masern, Röteln (MMR) und Influenza.
Impfschutz gegen Masern
Die WHO hat im Januar 2019 einen fehlenden Impfschutz gegen Masern zur Bedrohung der globalen Gesundheit erklärt. Eine Überprüfung und ggf. Ergänzung des Impfschutzes gegen Masern für Erwachsene und Kinder wird daher spätestens in der Reisevorbereitung dringend empfohlen.Gibt es auf den Seychellen Malaria?
Die Seychellen sind kein Malariagebiet.Gibt es auf den Seychellen HIV/AIDS?
Insgesamt steigt die Zahl der HIV/AIDS-Infektionen insbesondere in den Risikogruppen- Drogenabhängige (> 5 %),
- Homosexuelle (15 %),
- Prostituierte, bei allerdings insgesamt noch niedriger Prävalenz (Auftreten).
Durch sexuelle Kontakte und bei Drogengebrauch (unsaubere Spritzen oder Kanülen) besteht grundsätzlich ein Ansteckungsrisiko. Kondombenutzung wird immer, insbesondere bei Gelegenheitsbekanntschaften, empfohlen.
Treten Durchfallerkrankungen und Cholera auf den Seychellen auf?
Durch eine entsprechende Lebensmittel- und Trinkwasserhygiene lassen sich die meisten Durchfallerkrankungen vermeiden.Einige Grundregeln:
- Ausschließlich Wasser sicheren Ursprungs trinken, z.B. Flaschenwasser,
- Vorsicht bei Leitungswasser.
- Bei Nahrungsmitteln gilt: Kochen, Schälen oder Desinfizieren.
- Halten Sie unbedingt Fliegen von Ihrer Verpflegung fern.
- Waschen Sie sich so oft wie möglich mit Seife die Hände, immer aber nach dem Stuhlgang und immer vor der Essenszubereitung und vor dem Essen.
- Verwenden Sie Einmalhandtücher.
- Nehmen Sie Desinfektionstücher und -mittel auf Wanderungen und am Strand mit.
Weitere Infektionskrankheiten auf den Seychellen
Tritt Chikungunya auf den Seychellen auf?
Seit 2005 verbreitet sich das Chikungunya-Fieber im Indischen Ozean. Auf den Seychellen wurde Chikungunya noch nicht gemeldet. Diese fieberhafte Viruserkrankung wird von Mücken und nicht von Mensch-zu-Mensch übertragen. Sie kann zu lange persistierenden Knochen- und Gelenkschmerzen in der Regel ohne tödlichen Ausgang führen. Nach zwischenzeitlichem Abklingen dieser Chikungunya-Epidemie sind mit Beginn der Regenzeit wieder Einzelfälle zu beobachten. Aufgrund der mückengebundenen Infektionsrisiken wird allen Reisenden eine Expositionsprophylaxe empfohlen.Prophylaxe gegen Chikungunya: Wie können Sie sich schützen?
- Tragen von Körper bedeckender heller Kleidung (lange Hosen, lange Hemden)
- Wiederholtes Auftragen von Insektenschutzmittel tagsüber (Dengue!),
- in den Abendstunden und nachts auf alle freien Körperstellen.
- Schlafen ggf. unter einem imprägnierten Moskitonetz
Tritt Dengue auf den Seychellen auf?
Dengue-Fieber, eine von Stechmücken übertragene virale Erkrankung, tritt auf den Seychellen auf. Dengue betrifft zunehmend auch Reisende. Mückenschutz ist die einzige Vorsorgemaßnahme. Eine Dengue-Impfung gibt es nicht. Auf den Seychellen kommt es regelhaft zu Dengue-Infektionen, auch im Rahmen von Epidemien. Betroffen sind auch die von Touristen bevorzugt besuchten Inseln inklusive der Hauptinsel Mahé.Dengue
Dengue wird von der tagaktiven Mücke Stegomyia aegypti übertragen. Die Erkrankung geht in der Regel mit Fieber, Hautausschlag sowie ausgeprägten Gliederschmerzen einher. In Einzelfällen können ernsthafte Gesundheitsschäden mit Todesfolge auftreten. Schützen Sie sich durch konsequente persönliche Schutzmaßnahmen zur Minimierung von Mückenstichen, siehe Merkblatt Expositionsprophylaxe.JUREBU übernimmt keine Gewähr für die Richtigkeit und Vollständigkeit
Bitte beachten Sie neben unserem generellen Haftungsausschluss den folgenden wichtigen Hinweis: Eine Gewähr für die Richtigkeit und Vollständigkeit der medizinischen Informationen sowie eine Haftung für eventuell eintretende Schäden kann nicht übernommen werden. Für Ihre Gesundheit bleiben Sie selbst verantwortlich.Die Angaben zur Reiseimpfung sind
- zur Information medizinisch Vorgebildeter gedacht und ersetzen nicht die Konsultation eines Arztes;
- auf die direkte Einreise aus Deutschland und längere Aufenthalte vor Ort zugeschnitten; für kürzere Reisen, Einreisen aus Drittländern und Reisen in andere Gebiete des Landes können Abweichungen gelten;
- nicht unabhängig von individuellen Verhältnissen des Reisenden zu nutzen; vorherige eingehende medizinische Beratung durch einen Tropenmediziner ist unerlässlich;
- trotz größtmöglicher Bemühungen nicht unbedingt umfassend, genau und aktuell." (Quelle: Auswärtiges Amt)
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